Peter Kiesewetters Musik ist von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit geprägt, die das Lachen trotz allen Leids nie verlernte. Ihr Spektrum reicht vom „Tango pathétique“, den Gidon Kremer und Yehudi Menuhin spielten, großen Symphonien, Oratorien, der Entdeckung der Zither für Neue Musik bis hin zur Vertonung hebräischer Texte.
Sie baut Brücken zwischen Tradition und Moderne, zwischen Alter und Neuer Musik, zwischen Weltmusik und europäisch geprägtem Komponieren und vor allem zu Israel:
Nachdem sich über Jahrhunderte jüdische Komponisten mit der europäischen Kultur assimilierten, geht Kiesewetter den umgekehrten Weg, schreibt „hebräische“ Musik.